Politisches Feuilleton
02\2023
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Zukunftszentrum Deutsche Einheit
Deutschlandfunk
Ein großes Haus, um Ost und West in Deutschland und Europa für immer zu versöhnen. So oder so ähnlich der Plan. Heute wurde entschieden, wo das 200 Millionen Euro teure #Zukunftszentrum für #deutscheEi heit und #europäische #Transformation gebaut werden soll. Worauf es dabei ankommt, damit nicht nur einfach noch eine glänzende leere Fassade in einer ostdeutschen Innenstadt herumsteht, durfte ich im #politischenfeuilleton bei @deutschlandfunkkultur genauer darlegen. Eine zentrale Rolle spielt für mich dabei das Format des #RundenTischs.
Medienkritik
10\2022
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Leben im Osten nur Freaks?
Lauchhammer
Am Vorabend des 32. Jahrestages der Einheit fragten die ARD-@tagesthemenaktuell ziemlich hilflos: „Warum ist die Unzufriedenheit in Ostdeutschland so groß?“
Unabhängig davon, dass die Prozentsätze von #Ostdeutschen in Führungspositionen im Osten, an Universitäten, in der Politik und Medienhäusern nach wie vor unterirdisch sind, also ein klares #Repräsentationsvakuum besteht, hätte sich die ARD die Frage ihres „Brennpunkts“ auch selbst beantworten können. Ein aufmerksamer Blick in die eigene #Mediathek hätte genügt. Dort läuft gerade die Krimiserie #Lauchhammer – #Tod in der Lausitz …
VIDEO-Appeal
03\2022
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Violins Not Violence #nowarukraine
Jaworki, Poland
Seit mehr als 15 Jahren lebt der Violonist #NigelKennedy, der mit seiner Aufnahme von #Vivaldis #DieVierJahreszeiten weltberühmt wurde, in einem kleinen Bergdorf in Polen unweit der ukrainischen Grenze. Ich habe ihn besucht, um in Solidarität mit den Geflüchteten aus der #Ukraine einen Video-Aufruf zu starten. Kennedy möchte auf das Schicksal von geflüchteten Musikerinnen und Musikern aufmerksam machen, die - anders als er in dem Video - ihre Instrumente nicht mitnehmen können. Er ruft deshalb dazu auf, auch Musikinstrumente für Geflüchtete zu spenden.
"My short version of Ryūichi Sakamoto's Merry Christmas Mr Lawrence - a song to highlight Violins Not Violence. An idea to unite Ukranians or refugees from any other war torn countries with instruments and the inclusive healing qualities of music. Put together by yours truly at home an my guest, Cellist Beata Urbanek Kallinowska."
Conference
09\2021
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Launching: The European Archive of Voices
Rome, Italy
In cooperation with the Goethe-Institut Rom and Villa Massimo young activists from all Europe joined in Rome to celebrate the launch of the European Archiv e of Voices, presenting testimonials of 51 different testimonies of the beginning of european integration, recountin their hopes and anxieties back than and compare them with their feeling today. 40 different countries, 40 different languages, 52 different perspectives. The aim is to preserve these testimonies and the inherent knowledge about europe. 2021 the project won the Karls-Prize for best european youth organisation.
The texts are all free to access. Checkout: https://arbeitaneuropa.com/european-archive-of-voices/
Radio-FEature
11\2020
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Literarische Putschisten
Lange Nacht - Deutschlandfunk Kultur
Michael Reitz hat für die Serie Lange Nacht auf Deutschlandfunk Kultur einen großes Hörstück zu Gabriele D’Annunzio, Ernst Jünger und Yukio Mishima aufgenommen, in dem ich über den Grund für die Verführungskraft D’Annunzios spreche. IDas Transkript der DLF-Webseite gibt nur einen kleinen Einblick. Bei Interesse am Audiobeitrag senden Sie mir gern eine Nachricht.
Video-Comment
05\2020
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Wie steht es um die EU?
europatag
Die Schriftstellerin Nora Bossong und ich sprechen hier im Videoblog über den Zustand Europas im Zeichen der Pandemie. Über die Versäumnisse und das Versprechen Europas. Anlass ist der Europatag, zu dem wir mit Arbeit an Europa auf Einladung des Literaturhaus Berlin eine Online Konferenz mit Künstlern aus Europa machen durften.
VIDEO
04\2020
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A Guide to Self-Isolation
VIDEO BLOG
Jonathan, der Held meines Romans, hat nur eine große Sehnsucht. Sich mit seiner Freundin Elena in der Dachgeschosswohnung einzuschließen, den Schiffen am Hafen beim Auslaufen zuzuschauen und nicht vor die Tür gehen zu müssen.
Absurderweise sind “Die jüngsten Tage” also ein Quarantäne Roman avant la lettre. Aus diesem Grund hier meine Lieblingsstelle.
ConferenCE
09\2019
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Läuft: Europäisches Archiv der Stimmen
Werkstattbericht zum “European Archive of Voices” bei den Europäischen Kulturtagen In Hedersleben
Das Projekt ist eine Iniative des Vereins Arbeit an Europa. Ziel ist es, soviele Europazeugen (geboren zwischen 1920 und 1940) aus so vielen europäischen Ländern wie möglich in ihrer Landessprache zu interviewen, um festzuhalten, wie die Menschen beim Beginn des erneuten Zusammenwachsens Europas gefühlt und gedacht haben. Ein Europaspeicher. Innerhalb eines Jahres ist es gelungen, 26 Interviews durchzuführen, weitere sind bereits initiert. Mehrere Stiftungen wurden als Unterstützer gewonnen. Die Präsentation und der Launch der Webseite sind für Ende 2020 geplant.
PREMIERE
09\2019
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Premierenfeier in Berlin
120 Gäste in der Fahimi Bar Berlin, zwei stunden Signieren - Wie eine Hochzeit mit Meinem Roman
Ich danke SIMON STRAUSS für seine Moderation und seinen wunderbaren Worte zur Einleitung, hier ein Auszug:
Dieses Buch ist wie ein Zug, der losfährt und nicht mehr anhalten will. Er nimmt einen mit von Anfang bis zum (vorläufigen) Ende. Das Feuer, das dieses Buch legt, fängt sofort an zu glühen. Braucht keine Anzünder, kein Pusten, kein Wedeln. Beim Lesen fühlt man sich so wie der Adler auf D'Annunzios Schulter - die Bestimmtheit und Stärke, die in der Stimme des Erzählers liegt, überträgt sich fast körperlich. […] Es gibt viel harten, aber nicht einen einzigen hartherzigen Ausdruck in diesem Buch, sehr viel genaue, dichte Vergegenwärtigung der Verwahrlosung, der inneren, mehr noch als der äußeren. Aber kein säuselndes Wort. Auch kein billiges Mitleid. Nur hier und da ein kurzes Zeichen des Abschiednehmens - „Ich dachte, ich hätte sie gefunden. Ich habe mich geirrt“. […]
Das ist ein Buch, das man zum Freund haben will.
Nominierung
09\2019
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“Die Jüngsten Tage” auf der Shortlist für den ZDF-Aspekte Debütpreis
Mehr wissen wollen »
REZENSION
08\2019
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Was wenn nicht alles verkehrt ist, sondern nur du?
“GRoßes Debüt” - RICHARD KÄMMERLINGS IN DER LITERARISCHEN WELT
Russisches Roulette zwischen Plattenbauten: Tom Müller erzählt von zwei Ostberliner Freunden aus der Wendezeit, die von der absoluten Freiheit träumten und den Verrat an ihren Idealen nicht verkraften können.
Erschienen
08\2019
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Die jüngsten Tage
Roman
Jonathan Buck steht am Bahnsteig nach Berlin, er wartet auf den Zug. Die Mutter seines Jugendfreundes Strippe will ihn dringend sprechen, und es gibt keine Ausflucht mehr. Denn Strippe ist tot, und seine Mutter will von Jonathan hören, was war und was jetzt werden soll. Das Einzige, was Jonathan will, ist neben Elena im Bett liegen, d'Annunzio lesen, rauchen. Kalte Tomatensuppe löffeln, sich an früher erinnern, an die Berliner Nachwende-Jugend, als alles möglich schien. An Strippes Seite. – Vor dreißig Jahren, im Vakuum der Wendejahre, haben sie Sinnlichkeit gesucht und neue Idole. Sie wollten Helden sein im Aufstand der Gefühle. Strippes Tod zwingt Jonathan Gericht zu halten, über sich, die Zeit und seine Träume.
Erschienen
08\2019
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Die jüngsten Tage
Hörbuch
Ich ging einen Schritt auf sie zu, wollte sie umarmen. Sie wehrte mich ab, hob den Zeigefinger. Ich hörte nicht hin, nur auf ihre Stimme, die warm klang und rau wie ihre Kaffeemühle, und ich nickte zu allem und sah uns einander mit Quallen bewerfen, nass und sandverklebt, quiekend und grunzend wie junge Affen auf Zucker.
DEMONSTRATION
05\2019
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Die erste Berliner Read Parade
für mehr Literatur im Gesellschaftlichen Raum
Wie wichtig die Literatur ist, merkt man ja immer erst, wenn man in Not gerät. Wenn man festsitzt, in einer Jahresbilanzkonferenz, auf einer einsamen Insel oder im Stau auf der A2 und man keine Chance hat zu fliehen, nichtmal in Gedanken, weil man keine Worte weiß, die einem aus der Haut helfen.
Deshalb sind wir hier. Um der Literatur seinen Platz zu erstreiten. Und um zu lesen und lesen zu lassen.
DEBATTE
04\2019
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What is Future, Amsterdam?
Arbeit an Europa e. V.
For the 7th time Arbeit an Europa initiated a workshop on a central concept of European thought across borders. In Amsterdam eight people developed what FUTURE could be: Kiza Magendane, Tamar de Waal, Simon Strauß, Anne-Marjin Epker, Tom Müller, Laurens Dassen, Katie Digan, Bastian Rijpkema.
Neue Stelle
01\2019
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Verlagsleiter bei Tropen
Tropen Verlag / Imprint von Klett-Cotta
Und Tom Kraushaar (Verleger von Klett-Cotta) sagt dazu nur Pompöses: »Tom Müller ist einer der begabtesten Programmmacher seiner Generation, und wir freuen uns besonders auf die Zusammenarbeit, weil er seine ersten Schritte in der Buchbranche bei uns gemacht hat und wir uns seitdem gut kennen und schätzen.« Und tatsächlich habe ich einst als Praktikant begonnen.
Reportage
08\2018
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Der erste Mensch im Überall
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Vor 100 Jahren wurde Gabriele D’Annunzio mit einer Luftnummer der berühmteste Italiener seiner Zeit. Dann verkroch er sich. Wie sieht es heute in seinem Refugium aus?
Essay
01\2018
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Das Halbstarke Jahrtausend. Warum gute Literatur immer politisch ist
taz
Es ist das Jahr 2018. Die nuller Jahre sind jetzt volljährig. Aber längst nicht erwachsen. Eine Gesellschaft, die im jungen Jahrtausend erst mit dem Internet und dann mit Smartphones gespielt hat, blickt nun, da auch dort für Text bezahlt werden muss, kurz vom Bildschirm auf und ist – je nach Lager – amüsiert, erstaunt oder entrüstet über die Welt, die sie erblickt. In jedem Fall fest entschlossen, hier und jetzt und wie auch immer persönlich die Stimme zu erheben.